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Der Fröschengraben um 1820 | ![]() |
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![]() Fröschengraben mit dem Augustiner-Bollwerk um 1820. Blick Richtung See. Sepiazeichnung von Franz Hegi (1774-1850) Graphische Sammlung der Zentralbibliothek Zürich. |
Romantik: Der Blick des
Künstlers geht zum sterbenden Idyll, im Wissen, dass es schon bald vollständig
verschwinden sollte. Nutzlos, unpraktisch und veraltet stehen die Stadttürme und
Festungsanlagen da, wie aus einem Märchen stammend. Wo war der Heimatschutz und die
Denkmalpflege? Das "Idyll" war damals einfach veraltetes Zeug, das der
Entwicklung und dem Wachstum der Stadt im Wege stand. Heute befindet sich die Bahnhofstrasse exakt an der Stelle, an
welcher in dieser Zeichnung noch der Graben mit
den quackenden Fröschen fliesst.
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